Macintosh

Kurz nach der WWDC 2013 startete Apple weltweit den Verkauf der neuen MacBook Air. Einige Kunden hatten jedoch Probleme mit ihrem Gerät: bei der Videowiedergabe schwankte manchmal die Lautstärke, bei Adobe Photoshop flackerte gelegentlich der Bildschirm und dann konnte es auch noch WLAN-Aussetzer geben.

Zwar traten diese Probleme nur vereinzelt und sporadisch auf, aber das reichte natürlich aus, damit Apple die betroffenen Geräte umtauschte. Doch offenbar handelt es sich nicht nur um ein Hardwareproblem, denn Apple hat jetzt ein Software-Update veröffentlicht, dass die oben genannten Probleme endgültig beheben soll. Systemvoraussetzungen für das Update:

OS X 10.8.4 Build Version 12E3067

Die Build-Nummer ist abhängig von der Version des OS X-Betriebssystems, das auf Ihrem MacBook Air installiert ist. Welche Mac OS X-Version (Build Version) ursprünglich mit Ihrem MacBook Air ausgeliefert wurde, dass können Sie direkt bei Apple erfahren. Mit jedem Software-Update oder jedem System-Upgrade ändert sich jedoch die Build-Nummer. Angaben zu Ihrer OS X-Version und zur Build-Nummer finden Sie auch in den Systeminformationen ihres Computers. Klicken Sie im Fenster „Über diesen Mac“ einfach auf „Weitere Informationen“.

Arktis empfiehlt allen Besitzer eines aktuellen MacBook Air aus dem Jahr 2013, dass Sie dieses Update durchführen. Bei Apple steht das MacBook Air Software Update 1.0 zum Download bereit.

Erst seit heute im iTunes Store vertreten ist mein Hörbuch Thriller „Der Aurora Effekt“ und direkt schon auf Platz 1 gelandet. WOW! An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Lesern und Hörern bedanken, die Ihr mir so die Treue gehalten habt! Nach meinem Nr. 1 eBook Erfolg vor fast 3 Jahren im Apple iBookstore steht nun auch „Der Aurora Effekt“ als Hörbuch (iTunes Direktlink) in iTunes auf Platz 1 der Hörbuch-Charts. Weltklasse seid Ihr alle!!! … und ich darf hier gleich erst mal wieder eine Runde Eis für alle ausgeben… 😉

Tag 1 im iTunes Store und schon auf Platz 1

Tag 1 im iTunes Store und schon auf Platz 1

Bald haben alle Bundesländer endlich Sommerferien … und schon fragen sich die ersten Eltern bereits: Was soll man mit den (lieben) Kleinen bloß die ganze Zeit über machen? Nun – wie wäre es beispielsweise mit dem Apple Sommer Camp für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren?

Apple bietet in Deutschland kostenlose dreitägige Workshops an, in denen werden dann die Grundbegriffe der Filmerstellung gezeigt. Außerdem wird den Kids der Einsatz der Musik-Software GarageBand und der Film-Software iMovie erklärt. Apples dreitägige Sommercamp-Workshops umfassen folgendes Programm:

  • 1. Tag  (1,5 Stunden):
    „Einführung in die Grundlagen der Filmerstellung mit Anfertigen eines Storyboards.“
    „Erstellen eines eigenen Soundtracks mit einem in GarageBand auf dem iPad erstellten Song.“
    „Bearbeitung des aufgenommenen Videomaterials sowie Hinzufügen von Standbildern und Musik auf dem Mac.“
  • 2. Tag  (1,5 Stunden):
    „Einführung in die Grundlagen der Filmerstellung mit Anfertigen eines Storyboards.“
    „Bearbeitung des aufgenommenen Videomaterials sowie Hinzufügen von Standbildern und Musik auf dem Mac.“
    „Erstellen eines Films unter Anleitung der Mitarbeiter des Apple Sommer Camp. Die Kinder bearbeiten und produzieren  ihren Film mit Hilfe von iMovie.“
  • 3. Tag  (1,5 Stunden):
    „Camp-Filmfestival für Eltern, Verwandte und Freunde.“

Die Teilnahme am abschließenden Filmfestival ist freiwillig. Die Kinder können am Ende des zweiten Tages ihren Film auch einfach mit nach Hause nehmen. Die Sommercamp-Workshops für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren finden bis Ende August an den folgenden deutschen Apple Standorten statt:

Die Zahl der Workshop-Plätze ist im Apple Sommer Camp natürlich begrenzt. Laut Apple werden alle Plätze nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben – also heute noch schnell die Kids anmelden. 🙂

(Runzelt jetzt jemand die Stirn und fragt sich, ob man Kinder in diesem Alter anschließend auch daheim an den Macintosh lassen kann? Keine Sorge. Eltern haben am ersten Tag die Möglichkeit sich bei einem Extra-Workshop mit der Kindersicherung am Mac vertraut zu machen. 😉 Eine zusätzliche Anmeldung zu diesem einstündigen Workshop-Kindersicherung ist nicht erforderlich.)

Die neue Form von Apples neuem Flagschiff Mac Pro bietet ordentlich Spielraum für Parodien. Einige sehen in Ihm eine Evolution des Dyson Staubsaugers, andere eher eine schwarze runde Mülltonne, die bereits in der Münchener U-Bahn oder vor dem dortigen Apple Store gesichtet wurde. Keine Frage, das neue Mac Pro Design polarisiert und so konnte sich auch unser Bärenzeichner nicht wirklich mit einer kleinen Paradie auf den neuen MacPro zurückhalten. 😉

Vielseitig einsetzbar ;-)

Vielseitig einsetzbar 😉

In New York ist bei Christie’s ein Apple I für 387.750 US-Dollar versteigert worden. Für die Medien offenbar ein unglaublicher Preis für einen Computer aus dem Jahr 1976. Laut FAZ.net oder N-TV.de übertraf die Online-Auktion die Erwartungen vieler Experten. Tatsächlich?

Der Apple-Computer der ersten Generation war von Christie’s eigentlich auf 300.000 bis 500.000 US-Dollar geschätzt worden. Da das Auktionshaus für seine Preisrekorde berühmt ist, war dies sogar eine konservative Schätzung. Im Jahr 2013 wechselte beim Kölner Auktionshaus Breker schon ein anderer Apple I den Besitzer … für 671.400 US-Dollar! Das war ein Rekordpreis. Bei Christie’s lag das Höchstgebot dagegen deutlich niedriger. Dabei sollen Interessenten aus 96 Ländern die Online-Auktion verfolgt haben, denn Christie’s hatte die Raritäten-Sammler mit dieser Pressemeldung gelockt:

„The Apple-1, one of the first 25 Apple-1’s ever assembled, inscribed with the serial number 01-0025 in black ink was designed and hand-built in 1976 by Steve Wozniak, who later signed his work Woz.“

Was war also der Grund für diesen enormen Preisunterschied? Der Apple I beim Auktionshaus Breker war ein funktionstüchtiger Computer, bei Christie’s wollte man sich in diesem Punkt lieber nicht festlegen:

„Light marks, scratches, faded coloration, and signs of general wear consistent with age. Please note given the age of the electronics we cannot guarantee the functioning electrical integrity of this lot. This equipment has been working but nonetheless we suggest the buyer contact a certified computer engineer before using the device.“

Ob sich auf der Welt wohl noch irgendwo ein zertifizierter Apple-Computertechniker findet, der notfalls einen gebrauchten Apple I aus dem Jahr 1976 reparieren kann? Da kann wohl nur Steve Wozniak höchstselbst helfen. 😉

 

Ein Feuerwerk an polarfrischen News hab ich für Euch heute reingepackt in den neuen wöchentlichen „arktis.de unplugged“ Audio Podcast, den Ihr jetzt ganz einfach auf iTunes kostenlos abonnieren könnt. In Folge 160 erfahrt Ihr spannendes über coole neue Apple Produkte auf arktis.de, Infos zum wahrscheinlich spektakulären, kurz bevorstehendes Jahrtausendereignis und natürlich wieder spannende Arktis Insidernews. Gute Unterhaltung. 😉

Perfekt für den Urlaub, die ArktisPRO iPhone Reise Halterung

Optimal für perfekte Urlaubsfotos, die ArktisPRO iPhone Reise Halterung

Am Stanford Research Institute (SRI) wollte Douglas Carl Engelbart einst die Interaktion zwischen Mensch und Computer erleichtern. Er experimentierte ab 1963 mit seinem Team an riesigen Rechenmaschinen mit verschiedenen Eingabegeräten – unter anderem auch mit einem kleinen Holzkästchen mit Metallrädchen, das durch ein dünnes Kabel mit einem Computer verbunden war. Die erste Computermaus war geboren.

Einige Jahre später präsentierte Douglas Engelbart in San Francisco auf der Herbsttagung der Association of Computing Machinery endliche seine Maus als „X-Y position indicator for a display system“ … und fand damit kaum Beachtung.

Die erste Maus (Quelle: SRI International. Lizenz: CC BY-SA 3.0)

Die erste Maus (Quelle: SRI International. Lizenz: CC BY-SA 3.0)

 

Anfang der 70er Jahre verließen einige von Engelbarts Mitarbeitern das Stanford Research Institute und gingen mit dessen Ideen zum Palo Alto Research Center (PARC) der Firma Xerox. Dort wurde 1973 der erste Computer mit einer grafischer Benutzeroberfläche entwickelt – ideal für die Maus und Basis für spätere Xerox Computer. Im Jahr 1981 kam mit dem Xerox Star endlich ein Computer mit einer modernen Maus auf den Markt, wurde aber ein kommerzieller Fehlschlag. (Allein für die Maus wollte Xerox 400 US-Dollar!) Der Computerhersteller Apple erkannte jedoch das Potential und lizenzierte die Technik. Bereits im Jahr 1983 brachte Apple die Lisa und 1984 den Macintosh auf den Markt – beide natürlich mit einer Maus. Der Rest ist Computergeschichte.

Am folgenden PC-Boom verdiente jedoch ausgerechnet der Vater der Maus keinen Cent. Douglas Engelbart hatte zwar seit 1970 ein Patent auf sein Eingabegerät, allerdings nur auf die alte Maus mit zwei Rädchen. Die modernen Mäuse von Xerox, Apple und Microsoft waren dagegen Kugelmäuse – und davon wurden bis heute Milliarden produziert.

Kabellose Apple Magic Mouse mit Bluetooth

Kabellose Apple Magic Mouse mit Bluetooth

 

Für sein Lebenswerk wurde Douglas Engelbart mit dem „Turing Award“ und der „John von Neumann Medaille“ ausgezeichnet. Er gilt heute als einer der einflussreichsten Ingenieure des Computerzeitalters. An seinem Institut richtete Engelbart beispielsweise einen der ersten vier Knoten des ARPANET ein, dem Vorgänger des Internets. Außerdem beeinflußte er mit seinen Ideen die grafischen Benutzeroberflächen, den Text Editor, die E-Mail, den Hypertext und entwickelte erste Werkzeuge für Online-Zusammenarbeit und Videokonferenzen. Das alles sichert ihm einen Platz in der „Computer Hall of Fame“.

Laut New York Times verstarb der Computerpionier Douglas Carl Engelbart mit 88 Jahren am 2. Juli 2013 im kalifornischen Atherton – im Herzen des Silicon Valley.

 

Liebe Superschurken … solltet Ihr gerade ganz unverbesserlich die Weltherschaft planen, dann benutzt dazu bitte keine Apple-Produkte. Solche miesen Machenschaften schließen deren Lizenzbedingungen leider aus. Kein Scherz. Kleinen und großen Superschurken ist es beispielsweise untersagt, iTunes zum Bau einer Atombombe zu benutzen. Wörtlich schreibt Apple in seinen iTunes-Nutzungsbedingungen:

„Sie werden diese Produkte nicht für Zwecke benutzen, die nach dem Recht der USA verboten sind, insbesondere nicht um Nuklearwaffen, Raketen, Chemie- oder Biowaffen zu entwickeln, zu entwerfen, herzustellen oder zu produzieren.“

Tja … diese amerikanischen Lizenztexte können selbst einem Superschurken den Tag vermiesen. Aber in Amerika macht man sich halt Sorgen um die Sicherheit. Hört man ja immer wieder. Dabei sind solche Sorgen gerade bei Apple völlig unbegründet, schließlich haben Raketen gar keinen Lightning-Port. (Und einen passenden Raketen-Adapter haben selbst wir nicht im Sortiment.)

Unser Tipp an Nachwuchsschurken: Nutzt iTunes, um zusammen mit einem verrückten Wissenschaftler und einigen Minions einen nützlichen Schrumpfstrahler zu bauen. Den scheint man in den USA (noch) nicht als Bedrohung zu sehen.

(Außerdem sollte jemand diesen nordkoreanische Berufsbösewicht Kim Jong Un auf die Apple-Lizenz aufmerksam machen, denn der Kim soll ja (angeblich) einen iMac haben. Wenn die NSA da einen Lizenzverstoß mitbekommen sollte, dann helfen dem kleinen Superschurken auch keine Anwälte mehr.)

Schon seit einigen Wochen gibt es unsere „arktis.de Polarnews“ täglich frisch auf iPad und iPhone mit dem Besten aus all unseren Social Media Kanälen wie Blog, YouTube, Facebook, Twitter, etc. auf Flipboard. Einfach die kostenlose Flipboard App für iPad und iPhone laden und gleich „arktis.de Polarnews“ mitlesen. Macht Spaß, versprochen! 😉

Täglich top aktuelle Apple, Gadget und Lifestyle News!

Täglich top aktuelle Apple, Gadget und Lifestyle News!

Reif für die Insel sind wir alle nach dieser Woche der arktis.de Webshop Umstellung auf´s neue Flat Design. Was für eine Action und wieder mal gilt der Spruch: „Never touch a running system“. Wir haben es aber schließlich dennoch gepackt und sind alle froh, dass wir diese Woche abhaken können, am besten mit einem dicken 5000er Edding. Im neuen arktis.de unplugged Podcast – Folge 158 erfahrt Ihr alles über unsere hinter uns liegende Shopumstellung und was Euch jetzt auf arktis.de in Zukunft erwartet. Gute Unterhaltung und Euch allen nochmal ein schönes, entspanntes, relaxtes, ruhige, actionarmes Wochenende! 😉

1 Woche Systemumstellung - Wir sind reif für die Insel ;-)

1 Woche Systemumstellung – Wir sind reif für die Insel 😉